
Erneuerung der städtischen Kulturstrategie
Die Online-Beteiligung zur Erneuerung der städtischen Kulturstrategie ist abgeschlossen! Vielen Dank für die Mitwirkung.


Die Stadt Zug pflegt ein qualitativ hochstehendes und facettenreiches Kulturangebot und verfügt sowohl über eine lebendige, engagierte Kulturszene wie auch ein interessiertes und offenes Publikum. Am ersten Zukunftsforum wurde die Angebotsvielfalt als äusserst positiv bewertet. Mit dem gesellschaftlichen Wandel verändern sich die Bedürfnisse der ständig wachsenden Bevölkerung.
Leitfragen
Which culture does the city of Zug need and want?
The city of Zug cultivates a high-quality and multi-faceted cultural offering and has both a lively, committed cultural scene and an interested and open-minded public. At the first Future Forum the variety of offers was evaluated as extremely positive.With the social change, however, the needs of the constantly growing population are also changing.
Questions
Kultur soll nicht nur in Kultur-Lokalen stattfinden. Die Stadt Zug bietet dank ihrer überschaubaren Grösse, der guten Erschliessung und der charmanten Altstadt die beste Kulisse für Kulturveranstaltungen im öffentlichen Raum.
Es braucht sicherlich sowohl Leuchtturmveranstaltungen (z.B. Jazz Night, Märlisunntig, Theater Casino ...) als auch Kleinräumiges, Subversives, Spontanes.
Entschuldigen Sie mein Irrtum bei der vorherigen Mitteilung: Idee über eine oder alle andere Landessprachen, neben den deutschsprachigen bestehende Angeboten. Hier unten finden Sie meinen korrigierten Beitrag:
Als meine Kinder jünger waren, habe ich Veranstaltungen auf Französisch total vermisst. Darum habe ich mich im 2017 bei der Bibliothek gemeldet und darf seitdem ca.6 bis 8 Male im Jahr dort für Kinder freiwillig vorlesen.
- "Kulturforum" alle zwei Jahre (nicht nur auf eine neue Strategie hin)
Ich wünsche mir, dass das Kunsthaus Zug, das ja auch von der Stadt unterstützt wird, den Kunstschaffenden aus Zug eine bessere Plattform zur Verfügung stellt, als es bis anhin der Fall war.
Eine starke Kulturverwaltung und grosse Kulturinstitutionen sind für die Stadt Zug eminent wichtig.
Wie können diese Bedürfnisse erfasst werden?
Die Stadt Zug verfügt bereits über ein breites Kulturangebot (vor allem in Anbetracht der Stadtgrösse und in Bezug auf die Sparte Musik) und ist auch sehr grosszügig in deren Förderung (das gilt es zunächst mal zu loben).
Die Stadt Zug braucht eine offene, freie Szene und genug Platz für Subkultur.
Culture and art – this is an exchange, it is a flow, it is a product of a polylogue, it requires participation from all sides. Cultural life reflects the political, social, and economic atmosphere of the society.
Die Stadt Zug soll solche Anlässe fördern/unterstützen, bei denen viele Einwohner am kulturellen Leben teilhaben können
Ausbildungsangebot von Qualifizierten bestehenden Tanzschulen und der Zusammenarbeit der Grundschule. Kunst und Sportschule auch auf Primar-und Gymnasialstufe.
Ausbildungsangebot von Qualifizierten bestehenden Tanzschulen und der Zusammenarbeit der Grundschule. Kunst und Sportschule auch auf Primar-und Gymnasialstufe.
Inhaltlich ist zu unterscheiden zwischen Kultur und Soziokultur.
Filmemachen kostet immer sehr viel Geld. Ich habe mich darüber informert, dass es Stiftungen in Zug gibt, jedoch fürchte ich mich etwas vor dem nächsten Schritt.
Die Stadt Zug zählt rund 30 000 EinwohnerInnen, im Rahmen des Mitwirkungsdialogs haben bisher gerade mal 20 Personen ihre Meinung abgegeben. Auf diesem Weg ist es offenbar schwierig, die Bedürfnisse der Zuger Bevölkerung abzuholen.
Kollaborationsprojekte zwischen Kulturinstitutionen, Veranstalter*innen, Laien und weiteren Akteuren sollten gefördert werden, weil sie für Austausch, Involvement und Synergien sorgen.
Zug ist ein Wirtschaftsstandort mit einer Vielfalt an Menschen aus einem breiten Pool an Kulturen und Nationen.
Wie wäre es mit einem jährlich stattfindendem "Kulturcafé", wo sich Kulturschaffende und Interessierte unverfänglich treffen können? Eine niederschwellige Begegnungszone, mit locker gehaltenem Rahmenprogramm, wo sich z.B.
Kulturelle Neugier kann man bereits bei kleinen Kindern wecken und im Laufe der Jahre auf verschiedenen Ebenen fördern.
Interessant wäre eine wiederkehrende kuratierte Jahresausstellung, welche das lokale Kunstschaffen sichtbar macht und zeigt, welche Werke in Zug aktuell entstehen.
Die Stadt Zug ist ein spannender Ort voller Gegensätze. Lokales trifft auf Internationales. Dieses Spannungsfeld bietet sich für interessante Geschichten an. Zug investiert viel in Bildung von Musik, Gesang, Tanz, Sprache und Kunst.
Zu 1: Wie können Bedürfnisse erfasst werden?
Die jeweiligen Organisationen (Kulturhäuser, Kulturdepartement) sollten diese Aufgabe im Rahmen ihres Auftrages übernehmen.
Was heisst qualitativ hochstehend und facettenreich? Wer bestimmt welche Kriterien dies erfüllen?Wer ist an der Diskussion beteiligt, was gut ist - welche Struktur und Organisation möchte man überhaupt?
Stadt Zug braucht in alle Kunstbereichen Jugendlichen Power.
Innovation darf in Zug nicht nur der Wirtschaft vorbehalten bleiben, auch Kunst soll dort immer wieder neu gedacht und produziert und gezeigt werden können, in allen Sparten und Transdisziplinär.
Könnte durch gezielte Zusammenarbeiten mit Asylheimen (zum Beispiel mit versch. Musikschulen zusammen) das Kulturangebot erweitern und den Personen eine Plattform liefern um ihr können zu zeigen.
Es ist wichtig eine kulturelle Vielfalt zu erhalten und deshalb nicht nur die grossen Player zu fördern sondern auch subversives.
Es braucht zahlbare Räume fur Ateliers, Bands aber auch für Ausstellungen, Kleinkunst und Konzerte!
Es wäre schön wenn es ein Haus der Kreativität in Zug, welches freizugängig für Künstler und kulturinteressierte ist wie beispielsweise das X project in Biel oder die VNrecidency in Zürich mit Atelierräumen zum performen, mitmachen und lernen.
Es bräuchte mehr Kultur ohne Event-Charakter: alternative Beizen mit kleinem aber feinem Kulturangebot. Neben dem Quai Pasa auch etwas vergleichbares in Innenräumen...
Die Schweizer Folklore und das Singen in den Schulen soll mehr gefördert werden durch Angebote in den Sparten Jodeln, Volkstanz und Singen von Schweizer Volksliedern an der Musikschule Zug.
Ich vermisse heute ein digitales Festival. Es gab zwei Jahre lang das Illuminate Festival, das sich kritisch mit jetzt-kunst auseinandergesetzt hat.
Kultur in Schulen. In Luzern und Zürich haben Schulen die Möglichkeit Workshops zu buchen, welche zum grössten Teil vom Kanton finanziert werden. Kulturbildung sollte in Schulen anfangen.