
Erneuerung der städtischen Kulturstrategie
Die Online-Beteiligung zur Erneuerung der städtischen Kulturstrategie ist abgeschlossen! Vielen Dank für die Mitwirkung.


Die Bevölkerung von Zug wird immer diverser und heterogener, es entstehen neue soziale Gemeinschaften. Am ersten Zukunftsforum wurde diskutiert, dass Teilhabe und Inklusion wichtige Pfeiler der Zuger Kultur sind. Besonders die Frage nach einer gelingenden Nachwuchsförderung, sowie die schon frühe Einbindung der Kinder und Jugendlichen in die Kulturgemeinschaft, wurde mit Nachdruck gestellt.
Leitfragen
How can everyone participate in culture?
The population of Zug is becoming increasingly diverse and heterogeneous, new social communities are created. At the first Future Forum it was discussed that participation and inclusion are important pillars of Zug's culture. In particular, the question of successful promotion of young talent, which integrates children and young people into the cultural community at an early age, was emphatically raised.
Questions
Wie können alle Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Zug dazu angeregt werden, aktiv am kulturellen Leben teilzunehmen?
Will man «alle» teilhaben lassen, muss erstens ein Programm für «alle» geschaffen werden, doch dann ist immer noch die Frage wie man diese «alle» erreicht.
Es gibt so viele Kunstsparten und diese Vielfältigkeit soll gezeigt werden können.
- Kulturelle Teilhabe: Niederschwelligen Zugang fördern, z.B. durch öffentliche Räume (vgl. mein Vorschlag eines gedeckten öffentlichen Kultur/Bewegungsplatzes - zB. auf dem Postplatz), offene Räume (zB. Förderung von Räumen wie Freiruum).
Es wäre sehr schön, wenn es einmal pro Monat einen Film oder ein Theater gäbe. Es sollte für alle kostenlos sein. Die anderen Sparten sind auch wichtig aber Theater hat eine sehr alte Geschichte und starke Gefühle.
Kultur leben –von Jung an bis ins hohe Alter – was braucht es dafür?
Neugier, Bildung, Ressourcen, Austausch, Vorbilder..
Es braucht ein breites Angebot, welches auf Interesse stösst und vor allem muss die Information über das bestehende Angebot besser fliessen.
Immer noch wissen viele Familien nicht, welch reiches Nachwuchsangebot es in der Sparte Kultur gibt. Musik (alternativ zur Musikschule), Tanz, Theater, Musical, Kunst.
Platz geben & etwas wagen: Zum Beispiel in der Ankenwaage.
Ein gutes Beispiel: http://www.galiciabar.ch
Es ist mir keine Kultur in Zug bekannt, an der jemand nicht teilhaben könnte. Kommen muss er aber selber!
Vorab ist mir nicht eindeutig klar, was unter der Einbindung in die "Kulturgemeinschaft" gemeint ist. Wäre es möglich den Begriff zu definieren?
Mehr als 1/3 der Bevölkerung sind Ausländer Mehr Angebote in mehr Sprachen anbieten. z.B. sind Stadtführungen auf Englisch eher selten.
Die Hierarchie als macht in Kultur beenden, einer hierarchischen Struktur bringt mehr Manipulation in die Kommissionen und Juris nur einen Interessenskonflikte.
Während in anderen Kantonen schon lange alle Schüler und Schülerinnen mehrfach jedes Jahr verschiedenste Kulturhäuser und Veranstaltungen besuchen, werden in Zug solche "Klassen-Exkursionen" offenbar immer noch als Lehrplanstörung empfunden.<
Ich wünsche mir analog oder in Anlehnung an den Zürcher Stadtsommer einen Stadtsommer in Zug https://www.stadt-zuerich.ch/kultur/de/index/veranstaltungen/stadtsomme
Ich würde erwarten, dass der Bund und der Kanton, beides professionelle Grössen, auch innovativ wirken und z.B. in der Nachwuchsförderung neue Wege gehen. Denn an etwas "wachsen" heisst auch, sich zeigen zu können, physisch und digital.
Echte Teilhabe ermöglichen und das Anerkennen oder gar Wertschätzen der Diversität von Menschen bedeutet, dass auch im Bildungsbereich Platz für Vielfalt ist.
Ich denke alle Kulturschaffenden müssten ein Bewusstsein haben oder entwickeln für wen sie "ihren" Bereich zugänglich machen wollen.
...was wir in Zug brauchen ist Raum. Raum bedeutet auch Zeit um Kunst und Begegnungen und Austausch zu ermöglichen.entstehen zu lassen. Die Gewürzmühle ist ein schönes Beispiel dafür. So Möglichkeiten müssen in Zug vermehrt geschaffen werden.
Anlässe für einfache Bürger/-innen (z.B. Zuger Cheslette, Anlässe der Zuger Guggenmusiken) sind ebenfalls als Kulturanlässe zu fördern.
alle gemeinsam, ungeachtet der Herkunft des Alters sollen GEMEINSAM einem schönen Ort, die Kultur von Zug und ihres Heimatlandes erleben. Das Fest der Nationen und den Freiruum empfinde ich als sehr schöne Beispiele für gelebte Kultur.